Stadtradeln geht erfolgreich zu Ende
387.274 Radkilometer, 104 Teams mit insgesamt 1.866 aktiven Radelnden - das STADTRADELN geht in den RegioENERGIE Kommunen erfolgreich zu Ende
Baden-Württemberg macht sich stark für eine moderne und nachhaltige Mobilität. Der Anteil des Radverkehrs im Mobilitätsmix soll dafür deutlich gesteigert werden. Die vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg geförderte Initiative RadKULTUR ist bereits eine zentrale Maßnahme des Landes zur Unterstützung einer fahrradfreundlichen Mobilitätskultur. Das STADTRADELN ist eine Maßnahme dem Angebotsspektrum der Initiative und hat sich seit ein paar Jahren bereits in einigen RegioENERGIE Kommunen etabliert. Dieses Jahr konnten dazu einige Newcomer überzeugt werden, womit das erste Mal überhaupt alle Kommunen aus unserem Netzwerk teilnahmen.
Unter dem Motto "Keine Gnade für die Wade!" traten die Teilnehmenden vom 25.06. - 15.07.23 sehr motiviert in die Pedale, was sich zahlenmäßig wie folgt darstellen lässt:
Mit der Kategorie Parlamentarier*innen sind alle Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderats in einer Kommune gemeint. Im Kommunenvergleich ist deutlich zu sehen, dass es bereits viele Teilnehmende zu verzeichnen gibt. Es ist dennoch anzunehmen, dass die absolute Anzahl höher ausfällt, da sich vermutlich einige bei der Anmeldung nicht zu dieser Kategorie gesondert zugeordnet haben.
"Gratulation an alle Teilnehmenden für die hervorragende Leistung! Für eine nachhaltige Mobilitätswende ist es wichtig, dass die Motivation zum Radfahren im Alltag auch über den Zeitraum vom STADTRADELN hinaus anhält. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir nächstes Jahr wieder in großer Teilnehmerzahl gemeinsam kräftig die Pedale treten."
(Tanya Ganzhorn, Klimaschutzmanagerin der RegioENERGIE Kommunen)&nbs
Damit noch mehr Menschen dauerhaft vom Auto aufs Rad umsteigen, braucht es eine Radinfrastruktur, auf der sie schnell und sicher ans Ziel kommen. Daher konnte man innerhalb der Stadtradeln-App über den RadAR!-Button eine Mängelmeldung abgeben. Umgekehrt kann man darüber der Verwaltung auch positives Feedback zur Radinfrastruktur zurück spiegeln. Leider gab es bei der Bearbeitung der Meldungen im Tool technische Schwierigkeiten für die Verwaltungen. Ihre Meldungen gingen aber ein und werden nun nach und abgearbeitet.